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Channel: Histamin – spas-guide
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Traubenkerne

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Oligomere Proanthocyanidine kommen in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vor. Den höchsten Gehalt weisen Traubenkerne und “schalen auf, Der Gehalt verringert sich aber durch lange Lagerung oder durch die Zubereitung. 100 bis 200 mg Zufuhr pro Tag werden von Wissenschaftlern als ausreichend erachtet.

Die Proanthocyanidine (auch OPC von oligomere Proanthocyanide oder Procyanidine genannt) gehören zu den Polyphenolen und sind hervorragende Radikalfänger. Sie kommen natürlicherweise in Rinden, Schalen, Kernen und Blättern verschiedener Pflanzen vor und sind für den Menschen gut bioverfügbar, d. h. sie werden vom Körper bevorzugt aufgenommen. Ihre antioxidative Wirkung ist ca. 20-mal grösser als die des Vitamin C und 50-mal grösser als die von Vitamin E.

Experimentelle Daten zeigen, dass OPCs das Risiko von Herzerkrankungen und den Cholesterinspiegel senken sowie vor Krebs und vorzeitiger Alterung schützen. Sie verringern die Histaminbildung, wodurch ein gewisser Schutz vor Allergien besteht und Ödeme reduziert werden. Dies wirkt sich günstig auf geschwollene Gelenke aus. Auch die Venen, Arterien und Kapillargefässe werden stabilisiert. Es gelangt weniger Wasser in die umliegenden Gewebe. Ablagerungen in den Gefässen werden vermieden. OPCs schützen das Kollagen, ein strukturgebendes Protein des Bindegewebes, vor dem Angriff freier Radikale.

Auch die Tatsache, dass Rotwein aus Burgunder-Trauben – in geringen Mengen genossen – gesund (Herz, Infarkt) ist, beruht letztendlich auf der Wirkung der im Rotwein und Traubensaft enthaltenen OPCs.

Weitere Infos finden Sie hier …


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